Man kennt das; als musikalisch vollkommen aufgeschlossener Mensch von Welt ist man immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen. Wo der 0815-Hörer sich mit Rap auf Deutsch und Englisch begnügt, führt der Weg des vernarrten Hörers ungleich tiefer in den sprachlichen Dschungel der weit über 5.000 Sprachen der Erde. Von russischem über spanischem Rap reicht die Bandbreite bis zu afrikanischen Klängen und nicht selten fragt man sich, so sehr man den Klang als solches auch feiert, was denn da so von sich gegeben wird. Erzählt uns der gute Mann im Ohr da gerade auf Isländisch seine tiefsten, innersten Gedankengänge oder doch nur die Einkaufsliste für nächsten Dienstag?
Wer dann nicht das Glück hat, Muttersprachler dieser Region in seinem Freundeskreis zu haben, die ihm den Sachverhalt zumindest annähernd beibringen können, der hat heutzutage neben den herkömmlichen Büchern auch die Möglichkeit, diverse Internetseiten als Übersetzer zu nutzen, bekommt dort aber oftmals auch nur zusammengeschusterte Übersetzungen geliefert. So erging es auch mir erst kürzlich, als ich beim Hören einiger italienischer Platten an die Grenzen meiner sprachlichen Kompetenz angelangt war. Zu deutsch: ich hatte nicht den Hauch einer Ahnung, was mir der Kerl da mit seinen offensichtlichen Reimen erzählen will. Da es in meinem Falle von großer Bedeutung war, den Sachverhalt korrekt wiederzugeben, entschloss ich mich, auf professionelle Übersetzungen zu setzen, was sich im Nachhinein als lohnenswerte Investition herausstellte (Tipp: Übersetzungen Italienisch-Deutsch). Diese kosten zwar, gerade im beruflichen Wesen ist es jedoch schlicht fahrlässig, sich auf ungenaue Übersetzungen aus dem Internet zu verlassen.
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