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Dienstag, 11. März 2014

The Bar (Prometheus Brown & Bambu) - Coming (To America) (Video)

Hier mal was ganz Frisches, das sich wirklich gut im Gehörgang macht: "Coming (To America)" von The Bar. Sagt euch nichts? Dahinter verbirgt sich zum Einen Prometheus Brown, seines Zeichens eine Hälfte der Blue Scholars. Zum anderen Bambu, dessen - zu Recht - viel gelobtes "I Scream Bars For Children" man noch heute gerne anhört. Gemeinsam gibt es, nach "Walk Into A Bar", nun das neue Album "Barkada" und als Appetizer folgendes Video:

Samstag, 8. Februar 2014

Meni & Deve - Immernoch (Video)

Dass Deutschrap nicht asozial und stumpf, sondern auch sympathisch und locker um die Ecke sein kann, zeigen uns mal wieder Meni und Deve aus Stuttgart. Neuester Beweis; "Immernoch", die Video-Single zur am 14.02. erscheinenden "The Bitter Old Men EP".

Dienstag, 9. April 2013

Nelly - Hey Porsche (Video) / Eine traurige Erkenntnis

Als Nelly seine Karriere begann und alle Welt mit seinem Country Grammar infizierte, war ich begeistert. Dieser eher ländlich geprägte Stil, den man so nicht unbedingt an jeder Straßenecke fand und ausnahmsweise einmal nicht versuchte, Großstadt-Szenarien zu kreieren. Das hatte was. Und auch wenn nur wenig später kaum mehr etwas von dieser eigenständigen Art übrig blieb, so muss ich gestehen, blieb ich immer ein großer Nelly-Sympathisant und akzeptierte dabei auch eher poppigere Nummern / Alben, die kaum mehr noch etwas mit ernsthaftem Rap zutun haben, geschweige denn als gute Musik durchgehen.

Heute kam ich nun in den fragwürdigen Genuss von Nellys neuestem Streich "Hey Porsche". Ich sehe normal keine Musiksender im Fernsehen und war daher umso erstaunter, dass statt Werbung ein Musikvideo lief. Nur wenig später war ich jedoch aufs Tiefste verstört. Nein, nicht das Video selbst, mit Nelly als Reifenschubser, missfiel mir. Es ist der Song selbst, der nun wirklich überhaupt nichts mehr mit Nelly eins hat. Jedweder Bezug zu Rap ging verloren und was bleibt, ist eine biedere Annäherung an heute erfolgreiche Pop-Tracks mit Lala-Hook, die einprägsam ins Gehör der Zuhörer gehämmert werden soll, auf dass die Verkaufszahlen in neue Höhen schießen werden.



Ich bin nun wahrlich kein Unmensch und kann auch poppiger Musik etwas abgewinnen, wenn diese einigermaßen gut produziert ist und ins Ohr geht. Keine Frage. Aber warum brauch es zu den bereits existierenden Pop-Sternchen immer noch bereits etablierte Künstler, die nichts besseres im Sinn haben, als ihre Wurzeln zu vergessen und auf die aktuellen Trends aufzuspringen? Was will Nelly mit einer solchen Single bezwecken? One Direction ein paar Fans entreißen? Zurück an die Spitze der Verkaufszahlen (zumindest das scheint mit dieser Single halbwegs zu funktionieren)? Die vielleicht angenehmste Vorstellung wäre der klassische Weg, über eine poppige / erfolgreiche Single aufs ansonsten sehr geradlinige Album hinzuweisen. Aber auch da mache ich mir inzwischen keine Hoffnungen mehr. Schade Nelly, aber so nicht.

Sonntag, 13. Mai 2012

Donnerstag, 26. April 2012

Kevlaar 7 - Kings (ft. Salute Da Kidd) (Video)

Neues Video von Kevlaar 7 zur ersten Single "Kings" seines bevorstehenden, neuen Albums "Die Ageless":

Mittwoch, 25. April 2012

Donnerstag, 19. April 2012

Kurzreviews: Moka Only & Ayatollah - Bridges / Yassir - Wenn der Schmerz spricht


Es gibt Tage, da weiß man nicht wohin mit seiner Zeit. Rezensionsexemplare bleiben aus und man macht sich geradezu Sorgen darum, wie man seine Leser bei der Stange halten kann. Und dann gibt es Zeiten, da weiß man nicht recht wohin mit all der Musik, die auf eine Besprechung wartet. So auch derzeit, weshalb ich mir einmal die Freiheit herausnehme und zwei Kurzreviews präsentiere:

Moka Only & Ayatollah – Bridges




Moka Only kennt man. Als einen der wohl bekanntesten kanadischen Rapper, der als Teil der Swollen Members Karriere machte und seit geraumer Zeit ein beeindruckendes Pensum an Arbeitswillen an den Tag legt und Soloalben im gefühlten Monatstakt raushaut. Dieses Mal hat er sich mit dem amerikanischen Produzenten Ayatollah zusammen getan, der schon so manch krachenden Beat für Größen wie Mos Def oder Talib Kweli anfertigte und nun seine teils düsteren Beats an Moka Only weitergibt, der diese aus der Sicht seines Alter Egos Ron Contour berappt, was sich als durchweg unterhaltsame Angelegenheit erweist.

Ein straighter Banger a la „Fishgills“, das von einem wahrlich erhabenen Instrumental getragene „For The Country“, der entspannte Titeltrack oder die tolle Samplekunst auf „Everything“ sind wunderbare Stücke. Moka wirkt zwar stellenweise, etwas übertrieben formuliert, ersetzbar und auch Ayatollah verpasst es, hier und da seinen Produktionen mehr Vielfalt zu verleihen. Aufgrund der Tatsache, dass kaum ein Track über drei Minuten geht, lässt sich das aber verschmerzen. Kein Must-Have, aber für Liebhaber von Ayatollahs Art of Producing definitiv eine schöne Sache.





Yassir – Wenn der Schmerz spricht




Ich kann mich noch gut an „Paragraph 31“ erinnern, ein überraschend gutes Album von einem technisch doch sehr eingeschränkten Menschen, der in seinem Leben das erlebt hat, worüber viele seiner Kollegen nur rappen, den Knast aus nächster Nähe. Wie schon bei seinem Vorgängerwerk ist auch vorliegendes Album mit seinen 14 Stücken kein bedeutendes Werk in der Gesichte deutschen Rapgutes.

Yassir rappt wacker und bemüht sich über die gesamte Spieldauer, den Hörer an seinen Geschichten teilhaben zu lassen, was dank seiner stimmlichen Präsenz auch gut funktioniert. Auch die Instrumentale wirken rund, wenngleich sie einen nicht aus dem Hocker hauen. Stellenweise findet man sogar kleine Überraschungen wieder, wenn Yassir etwa über Liebe spricht („Edel und rein“) oder mit „Hier im Dschungel“ sein Feature Hiltrop toll in der Hook unterbringt, während „Was ist Knast“ authentischer wirkt, als alles, was man von Konsorten und Kollegen so kennt. Der Grundton des Albums ist gewohnt melancholisch gehalten, denn hier fühlt sich Yassir wohl. Im Vergleich zum Vorgängeralbum vielleicht etwas schwächer, aber wer auf ordentliche Texte Lust hat und bereit ist, dafür Abstriche hinsichtlich Technik zu machen, kann hier durchaus glücklich werden.




Video: Bizzy Montana - Stress



Bizzy Montana mit dem Video zu seinem Track "Stress", zu finden auf dem aktuellen Album "Gift".




Fage MC - Interview & Songausschnitte zum bevorstehenden Album "Verderb und Gedeih"

Guter Rap sollte stets Gehör finden, weshalb ich es als sinnvoll erachte, auf einen gewissen Fage MC aufmerksam zu machen, welcher dieser Tage sein lang erwartetes Album "Verderb und Gedeih" an den Start bringt. Im Folgenden findet ihr ein schönes Interview mit dem guten Mann und Ausschnitte aus Tracks, die auf dem Album erscheinen werden:



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Dienstag, 3. April 2012

Ruste Juxx - Homicide Niggas (ft. Reek)




Upcoming: Reks - Straight No Chaser



Jetzt, wo der Release seines neuen Albums "Straight No Chaser" immer näher kommt (VÖ ist der 20.04.2012), soll euch einer meiner Lieblingstrack des letzten Albums noch einmal ein klein wenig mehr Vorfreude schenken. "This Or That", auf brillantem Statik Selektah-Beat:



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Samstag, 26. März 2011

Freitag, 3. Dezember 2010

Inflabluntahz - Von Heute Auf Morgen (ft. Endaz)

Mittlerweile weiß wohl jeder halbwegs informierte Rap-Konsument über die außergewöhnliche Qualität von Nicoist und Franksta Bescheid. Andernfalls sollte man sich noch einmal die Reviews zu ihren Alben, zu finden hier auf 'Resurrection of Rap', zu Gemüte führen. Oder auf die 2011 erscheinende Vinyl warten, die noch einmal ein Best Of der beiden auffährt.

Um zur Abwechslung wieder etwas Hörbares zu bieten, habe ich mich dazu entschieden, dieses wunderbare Stück Musik über die Ungewissheit des Lebens zu posten. Der Beat, die Lyrics, alles versprüht einen Hauch von melancholisch bis ins depressive gehende Magie.

Sonntag, 24. Oktober 2010

SK-Crew - Sweet Whiskey (Video)

Um die Zeit bis zur nächsten Review ein klein wenig zu verkürzen, zur Abwechslung mal wieder ein kleines Video. Dieses Mal von der SK-Crew, die mit 'Sweet Whiskey' das bestens bekannte Original von Lynyrd Skynyrd, wie auch schon Kid Rock, neu aufgreift. Die Reime sind dabei nicht ganz glatt und holprig, als solider Mitgröhl-Soundtrack zum liquiden Wochenend-Ausflug taugt das Ganze aber wohl dennoch.

Dienstag, 7. April 2009

Video: Kero One - Welcome To The Bay / When The Sunshine Comes

Passend zum immer näherrückenden Release-Date von "Early Believers", das zweite Album von Kero One, hier noch einmal zwei sehenswerte Videos, die euch einen Vorgeschmack auf das Album geben. Gerade "When The Sunshine Comes" passt mit seinem Titel zu den letzten Tagen, die viel Sonne für die durch Regenwetter geplagten Seelen.

Kero One - Welcome To The Bay



Kero One - When The Sunshine Comes